Wien

Mich laust der Affe! Haus des Meeres öffnet wieder

Tierisch gute News: Im Haus des Meeres in Wien-Mariahilf kann man - mit Abstand und Maske - ab 8. Februar wieder Affen, Krokodile und Co. bestaunen!

Heute Redaktion
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Die  Lisztaffen im Haus des Meeres freuen sich ab 8. Februar auf Besucher
Die Lisztaffen im Haus des Meeres freuen sich ab 8. Februar auf Besucher
Haus des Meeres/Daniel Zupanc

Laut Aussagen der Bundesregierung dürfen Zoos ab 8.Februar wieder öffnen, allerdings unter strengen Auflagen. Das finanziell angeschlagene Haus des Meeres will diese Möglichkeit nutzen und wieder für seine Besucher da sein.

Das sind die Regeln für einen Besuch im Haus des Meeres:

Jedem Besucher sind 20m² Besucherfläche zuzurechnen, das bedeutet, dass nur 150 Personen gleichzeitig ins Haus des Meeres dürfen, etwa nur ein Sechstel der normalen Besucherkapazität.

Es ist ein Abstand von zwei Metern gegenüber nicht im gemeinsamen Haushalt lebenden Personen einzuhalten (Ausnahme sind 2 Haushalte, die gleichzeitig zu uns gekommen sind).

Jeder Besucher muss eine FFP2 Maske tragen (ab 14 Jahren, von 6-13 reicht ein normaler MNS).

Es stehen unseren Besuchern drei Lifte zur Verfügung, allerdings darf jede Liftkabine nur von im gemeinsamen Haushalt lebenden Personen benutzt werden - bzw. von zwei Haushalten, wenn diese gleichzeitig zu uns gekommen sind (max. 4 Erwachsene).

Die Öffnungszeiten sind – da ja ab 20.00 Uhr Ausgangssperre herrscht - täglich von 9-18 Uhr.

Öffentliche Schaufütterungen gibt es nicht, um Gruppenbildungen zu vermeiden.

"Die 'gewohnten' Covid-Verhaltensregeln gelten natürlich im ganzen Haus, zahlreiche Handdesinfektionsspender sorgen für die entsprechende Hygiene", heißt es vom Haus des Meeres am Dienstag in einer Aussendung..

Auch die Haie sagen wieder "hai" zu den Besuchern.
Auch die Haie sagen wieder "hai" zu den Besuchern.
Haus des Meeres/Daniel Zupanc

"Diese 'Öffnung light' ist für uns finanziell natürlich in keinem Fall kostendeckend, möglicherweise ist das Minus sogar noch höher, als wenn wir geschlossen hätten und Mitarbeiter in Kurzarbeit belassen würden (z.B. Haustechnik, Kassakräfte, Reinigungs- und Guideteam). Aber dies hängt einfach sehr stark davon ab, wie viele Besucher kommen werden", betont Michael Mitic.

Finanzielle Situation weiter "sehr angespannt"

Finanziell sei die Situation immer noch sehr angespannt: "Für den Zoo ist immer noch kein Umsatzersatz für November und Dezember geflossen, Kurzarbeitshilfen sind ebenfalls noch ausständig. Wir bemühen uns um höhere Kreditsummen und auch um eine projektbezogene Förderung durch die Stadt Wien – und überall werden wir vertröstet. Insofern ist die Öffnung ab kommenden Montag für uns ein kleiner Hoffnungsschimmer am Horizont", so Mitic.