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Michael Bay blamiert sich bei Samsung-Show

Heute Redaktion
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Transformers-Regisseur Michael Bay gilt unter Filmfreunden nicht zu unrecht als umstritten. Die einen lieben seine sinnfreien Actionfilme, die anderen freuen sich mehr über öffentliche Patzer des Amerikaners. Jüngst blamierte sich Bay, nachdem er bei einer Präsentation des neuen Samsung-HD-Fernsehers in Las Vegas aufgrund eines Textbandfehlers die Bühne verließ.

"Transformers"-Regisseur gilt unter Filmfreunden nicht zu unrecht als "umstritten". Die einen lieben seine sinnfreien Actionfilme, die anderen freuen sich mehr über öffentliche Patzer des Amerikaners. Jüngst blamierte sich Bay, nachdem er bei einer Präsentation des neuen Samsung-HD-Fernsehers in Las Vegas aufgrund eines Textbandfehlers die Bühne verließ.  

Bay sprach im Zusammenhang mit den neuen TV-Möglichkeiten von seiner Filmphilosophie, er wolle das Publikum aus der Realität herausreißen. Dann jedoch stockte Bay und meinte, das Textband sei zu Ende. Nach einer Aufforderung des Moderators, frei weiter zu sprechen, hielt Bay inne und verließ dann wortlos die Bühne. Was bei einer Liveshow natürlich nicht sehr unauffällig ist.

Später kommentierte Bay den Vorfall in seinem Blog und entschuldigte sich für die Peinlichkeit. Er erklärte, dass er vor Nervösität die eingeblendeten Textzeilen übersprungen habe und meinte schlicht: "Liveshows sind einfach nicht mein Ding".

Schadenfreudigen Bay-Kritikern hat er damit auf jeden Fall einen großen Gefallen getan. Denn seine eigene Kinophilosophie ablesen zu müssen, das haben cinephile Skeptiker dem Filmemacher ohnehin schon längste Zeit vorgeworfen.