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TV-Sender twittert Tod von Michael Bublés Sohn

Noah geht es gut! Die Falschmeldung von "Channel 4" folgte auf Bublés Auftritt in "Carpool Karaoke".

Heute Redaktion
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James Corden kutschiert berühmte Musiker durch die Gegend, singt mit ihnen ihre Hits und lädt zwischendurch auch zum Plaudern ein. Dabei wird nicht nur Smalltalk geführt, wie die aktuelle Episode mit Michael Bublé demonstriert. Der Musiker sprach mit Corden über die Krankheit seines Sohnes Noah.

Der Bub litt an Leberkrebs, der nach zwei Jahren medizinischer Behandlung aber nicht mehr in seinem Körper nachzuweisen ist. Bublés emotionalen Bericht verstand ein Mitarbeiter von "Channel 4" wohl falsch.

In einem mittlerweile gelöschten Tweet des britischen TV-Senders (via "Digital Spy") hieß es: "Michael Bublé dabei zuzusehen, wie er über den Tod seines Sohnes durch Krebs spricht, ist eines der herzzerreißendsten Dinge, die wir je gesehen haben. Wir schicken ihm und seiner Familie so viel Liebe dafür, dass sie ihre Geschichte erzählt haben."

Herzzerreißend war die Botschaft des Sängers tatsächlich, der Inhalt nur ein völlig anderer.

Kleiner Superheld

"Es ist so hart, es sich einzugestehen. Wir bekamen natürlich seine Diagnose und das war's, mein ganzes Leben war zu Ende", erzählte ein sichtlich betroffener Michael Bublé und führte weiter aus: "Zuerst war es einfach, es war zu hart, um darüber zu reden. Sie sagten uns, es sähe nicht großartig aus, also haben wir von Tag zu Tag gelebt."

Die Kraft, die der Sänger für seine Familie ausstrahlen wollte, wich schließlich der Erleichterung. "Als die [den Krebs] herausbekommen haben und die Chemo zu Ende war, bin ich einfach gefallen. Meine Frau richtet mich wieder auf."

"Er ist jetzt fünf Jahre alt und ich sage zu ihm Spider-Man ist umwerfend, aber er ist Fake, er ist nicht echt. Du bist mein Held, du bist mein Superheld."

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    Michael Buble und Luisana Lopilato nach ihrer Hochzeit in Buenos Aires, 2011.
    Michael Buble und Luisana Lopilato nach ihrer Hochzeit in Buenos Aires, 2011.
    (Bild: kein Anbieter/Reuters)

    (lfd)