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Michael Douglas hörte die Engel im Himmel singen

Hollywood-Star Michael Douglas behauptete kürzlich, er habe bereits die Engel singen gehört, als er als Student beinahe im Meer ertrunken ist.

Heute Redaktion
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Der 73-Jährige Schauspieler, der seit dem Jahr 2000 glücklich und skandalfrei mit Catherine Zeta-Jones verheiratet ist, plauderte kürzlich ein paar Details aus seinem Privatleben aus. Als er noch Student war, ging er eines Tages im Meer schwimmen und bekam plötzlich große Probleme, sich über Wasser zu halten. Douglas sagt, er wäre damals beinahe in den Wellen ertrunken.

Weißes Licht und Engelsstimmen?

Zum Glück konnte der Hollywood-Star damals gerettet werden, dem Tod dürfte Douglas dennoch knapp von der Schaufel gesprungen sein. Wie der Mime berichtet, hätte er bereits ein mysteriöses weißes Licht gesehen und dabei himmlische Stimmen um sich herum gehört: „Ich habe die Engel singen hören, habe ein weißes Licht gesehen und dann überkam mich eine völlige Entspannung und ich sah dem Tod bereits ins Auge", erinnert sich der Schauspieler im Interview mit der Zeitung "USA Today".

Douglas' Nahtoderfahrung

Diese tragische Erinnerung fiel ihm beim Gespräch über seinen neuen Film "Flatliners", bei dem er, wie beim Original, wieder als Produzent fungiert, ein. Der Streifen folgt dem gleichnamigen Horror-Film aus dem Jahre 1990 mit Kiefer Sutherland und Julia Roberts. Zur Handlung: Eine Gruppe von Medizinstudenten will das Geheimnis um ein Leben nach dem Tod lüften. Um diese Nahtoderfahrungen erleben zu können, lassen sich die angehenden Jungärzte rund um Courtney für ein paar Minuten in einen todesähnlichen Zustand versetzen, so dass ihre Herzfunktion zeigt in diesem Moment eine Nulllinie (Flatline) zeigt. Regie des "Sequels", wie Kiefer Sutherland es nannte, führte Niels Arden Oplev.

Das "Flatliners"-Remake

Nach wenigen Minuten werden die menschlichen Versuchskaninchen von den anderen Studenten-Kollegen wiederbelebt. Neben Dr. Courtney Holmes (Ellen Page) sind dies Marlo (Nina Dobrev), Sophia (Kiersey Clemons) und Ray (Diego Luna). Sie alle mussten in ihrer Vergangenheit persönliche Tragödien hinnehmen, und vom Jenseits hat jeder von ihnen eine andere Erinnerung. Lustiges Detail: Kiefer Sutherland, der im Original von 1990 eine der Hauptrollen spielte, hat im Remake einen Cameo-Auftritt.

Es gibt kein Leben nach dem Tod

Und obwohl Douglas bereits die himmlischen Engel singen hörte, und im Jahr 2010 sein Krebsleiden überwand, glaubt der Schauspieler nicht an ein Leben nach dem Tod.

"Aber ich glaube, wir haben einen Mechanismus in unserem Gehirn, der es uns einfacher macht, das Unvermeidliche während des Prozesses des Sterbens zu akzeptieren", fügte Douglas hinzu. Der "Flatliner" muss es ja wissen.

Von "Star Wars" geprägt

"Ich bin nicht religiös, aber ich denke, wir sind Teil von etwas Größerem, ein kleiner Punkt in einem gigantischen Gemälde. Ich glaube, wir werden irgendwann Teil dieser Energie. Meine Philosophie ist von Star Wars geprägt. Auf jeden Fall ist die Idee von "The Force" etwas, auf dass ich wirklich Lust habe. Du wirst zu einem Teil der Energie derer, die du liebst und auf eine andere Art und Weise bekommst du die Chance, auch mit anderen in Verbindung zu treten." Fest steht: Wir werden es alle irgendwann am eigenen Leib erleben. Und ein paar ungeklärte Geheimnisse machen das Leben doch eigentlich viel spannender.

Filmstart:

"Flatliners" kommt am 1. Dezember in die heimischen Kinos. (HH)

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