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Vater wollte mit Impfung warten, starb an Corona

In den USA bewegt die traurige Geschichte des Familienvaters Michael Freedy derzeit die Menschen. Er starb mit 39 Jahren an Corona.

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Michael Freedy
Michael Freedy
Jessica DuPreez

Jessica DuPreez, die Verlobte des Verstorbenen hat sich an die Öffentlichkeit gewandt, um auf sein Schicksal aufmerksam zu machen. "Ich hätte den verdammten Impfstoff nehmen sollen", schrieb Michael selbst noch in seiner letzten SMS vor seinem Tod, berichtet "RTL" unter Berufung auf den US-Sender "NBC".

Kein Impfgegner, nur vorsichtig

Michael Freedy sei kein Impfgegner gewesen, so seine Verlobte, sondern lediglich vorsichtig, so wie sie selbst auch. Sie hätten erst noch abwarten wollen, wie die Spritzen wirkten, bis die Forschung noch mehr über die Impfstoffe herausgefunden hätte, so Jessica DuPreez in einem Interview mit dem amerikanischen Sender "CNN".

Im Kurzurlaub in San Diego habe sich Freedy einen Sonnenbrand zugezogen und so heftig gelitten, dass er in die Notaufnahme eines Krankenhauses ging. Dort habe ein Test ergeben, dass er sich mit Corona infiziert hatte, sagte DuPreez laut "NBC" weiter. Nur sechs Tage nach der Diagnose starb ihr Partner.