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Michael Jackson: Neue Klage wegen Kindesmissbrauchs

Heute Redaktion
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Der 2009 verstorbene Musiker Michael Jackson wird beschuldigt, Schweigegeld von mehr als 800.000 Euro bezahlt zu haben, um die sexuelle Misshandlung einer Minderjährigen zu verschleiern. Nun, 30 Jahre später, klagt die damals 12-Jährige den "King of Pop" dafür.

Der 2009 wird beschuldigt, Schweigegeld von mehr als 800.000 Euro bezahlt zu haben, um die sexuelle Misshandlung einer Minderjährigen zu verschleiern. Nun, 30 Jahre später, klagt die damals 12-Jährige den "King of Pop" dafür.

Laut "TMZ" hat die Frau die Klage unter dem Namen Jane Doe eingereicht und behauptet, dass Michael 1986 begann, sie zu misshandeln, als sie mit ihrer Mutter zu seinem Haus in Hayvenhurst kam.

Er habe sie zu sich eingeladen und sie betatscht und geküsst. Außerdem soll es zum Geschlechtsverkehr gekommen sein. Laut der Dokumente, die sie eingereicht hat, dauerte die Misshandlung auch während ihrer Pubertät an.

Als sie 16 Jahre alt war, soll sie von Michael den ersten Scheck bekommen haben, damit sie schwieg: "Der erste Scheck war über 2.300 Euro, der höchste kam 1993 im Wert von 550.000 Euro." Auch Kopien der Schecks und handgeschriebene Briefe sollen dem Gericht vorliegen.

Michael Jacksons Nachlassverwaltung erklärte jedoch in einem offiziellen Statement: "Das ist nur ein weiterer Versuch, im Lotto zu gewinnen, indem man Michael Jackson mehr als sieben Jahre nach seinem Tod und 30 Jahre nach dem angeblichen Vorfall verklagt. Wir glauben, diese Anschuldigung ist frei erfunden und die Forderungen sind ohne jegliche Berechtigung. Es ist außerdem kein Zufall, dass diese Frau von den gleichen Anwälten vertreten wird, die auch in zwei anderen dieser frivolen Fälle verwickelt waren." Wie viel genau sie als Schadensersatz fordert, ist nicht bekannt.