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Michael Jordan-Trikot um Rekordsumme versteigert

Ein 24 Jahre altes Trikot der Basketball-Ikone hat für rund 10 Millionen Euro den Besitzer gewechselt. Ein noch nie erreichter Preis.

Sabine Primes
Ursprünglich wurde das Trikot auf rund fünf Millionen Dollar geschätzt, erzielte dann jedoch das Doppelte.
Ursprünglich wurde das Trikot auf rund fünf Millionen Dollar geschätzt, erzielte dann jedoch das Doppelte.
ANGELA WEISS / AFP / picturedesk.com

Für ein Paar getragene Schuhe von Basketball-Ikone Michael Jordan hat ein Sammler mal 1,5 Millionen Dollar bezahlt. Nun wurde ein Trikot des Sportstars bei Sotheby's in New York versteigert – um eine Millionensumme. Für das Trikot hat es laut Sotheby's rund 20 Gebote gegeben. Um sage und schreibe 10,1 Millionen Dollar (etwa zehn Millionen Euro) erhielt eine unbekannte Person den Zuschlag und macht das Trikot damit zum teuersten je versteigerten Kleidungsstück eines Sportlers.

Gewinner-Trikot

Jordan trug das rote Trikot mit der Nummer 23 im Jahr 1998 bei der Finalserie in der amerikanischen Basketball-Liga NBA. Mit seiner Mannschaft, den Chicago Bulls, gewann er seine sechste und letzte Meisterschaft. Direkt im ersten Spiel trug er das jetzt versteigerte Trikot – und gewann mit 4:2 gegen Utah Jazz. Der ehemalige Basketballer ist heute 59 Jahre alt.

Als bisher wertvollstes Sammlerstück galt das Trikot von Fußball-Legende Diego Maradona aus dem Jahr 1986, welches vor wenigen Monaten für umgerechnet 8,4 Millionen Euro versteigert wurde.

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    Bereits nach zwei Minuten wurden mehr als neun Millionen Dollar für eines der am besten erhaltenen Tyrannosaurus-Skelette der Welt geboten. Nach 14 Minuten waren nur noch drei Bieter im Rennen. Unter den Hammer kam "Stan" schließlich um 27,5 Millionen Dollar - plus weitere Kosten und Gebühren.<br>
    Bereits nach zwei Minuten wurden mehr als neun Millionen Dollar für eines der am besten erhaltenen Tyrannosaurus-Skelette der Welt geboten. Nach 14 Minuten waren nur noch drei Bieter im Rennen. Unter den Hammer kam "Stan" schließlich um 27,5 Millionen Dollar - plus weitere Kosten und Gebühren.
    Nancy Kaszerman / Zuma / picturedesk.com