Erfreuliche Abwechslung für Kanzler Sebastian Kurz und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck. Im Rahmen einer Pressekonferenz kündigten sie am Dienstag an: Technikgigant Microsoft wird in den nächsten zwei bis vier Jahren in Ostösterreich ein Rechenzentrum für Cloud-Dienste um eine Milliarde Euro bauen. Vorteil: Daten bleiben in Österreich. Einen speziellen Anreiz erhält Microsoft dafür laut Schramböck nicht. Allerdings kann der Konzern Förderungen wie die Investitionsprämie in Höhe von 14 Prozent geltend machen.
Laut Österreich-Chefin Dorothee Ritz ebenfalls geplant: die Modernisierung der IT-Infrastruktur gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium, Weiterbildung für 120.000 Menschen in Sachen digitale Technologien mit dem AMS als Partner.