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Microsoft sagt Rachepornos im Netz den Kampf an

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Der Multimedia-Gigant Microsoft geht gegen private Pornoaufnahmen, speziell Rachepornos, im Internet vor. Dazu wurde eine eigene Webseite eingerichtet, auf der sich Betroffene melden sollen. "Leider sind Rachepornos rund um den Globus auf dem Vormarsch", schrieb Managerin Jacqueline Beauchere im Firmenblog.

Der Multimedia-Gigant Microsoft geht gegen private Pornoaufnahmen, speziell Rachepornos, im Internet vor. Dazu wurde eine eigene Webseite eingerichtet, auf der sich Betroffene melden sollen. "Leider sind Rachepornos rund um den Globus auf dem Vormarsch", schrieb Managerin Jacqueline Beauchere im Firmenblog.

Wer Namen und Link zum expliziten Inhalt eingibt, muss noch einige Fragen beantworten - etwa, ob es eine Anzeige bei der Polizei zu dem Fall gibt und ob man in der Vergangenheit irgendwann einmal der Veröffentlichung zugestimmt habe.

Von "wahrhaft zerstörerischen" Folgen schreibt in Hinsicht auf Rachepornos Beauchere in dem Blog. Diese reichen von beruflichen Schwierigkeiten der Betroffenen bis hin zum Selbstmord. Auch Google und Twitter haben Initiativen gestartet, um gegen Rachepornos vorzugehen.