Niederösterreich

Mikl-Leitner: "Es geht um Tausende Arbeitsplätze"

"Wir müssen alles dafür tun, um den Wirtschaftsmotor am Laufen zu halten", sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zum zweiten Lockdown.

Erich Wessely
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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
Picturedesk

"Wir müssen alles dafür tun, um den Wirtschaftsmotor am Laufen zu halten. Es geht um Tausende Arbeitsplätze und damit die Lebensgrundlage Tausender Familien", sagte Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (VP) zum zweiten Lockdown. Gleichzeitig gelte es, die Gesundheitsversorgung in den Krankenhäusern und Pflegeheimen aufrechtzuerhalten.

Die Bundesregierung versuche mit ihren Maßnahmen, diesen Ausgleich herzustellen, so Mikl-Leitner. Sie verwies darauf, dass der Handel diesmal offen bleibe und den Wirtinnen und Wirten "zu Recht finanziell unter die Arme gegriffen wird".

Kritik an Kommunikation

Sie habe den "Eindruck, dass die Menschen einen sehr klaren Blick auf die Situation haben. Und Verständnis dafür haben, dass wir sowohl die Gesundheit als auch die Wirtschaft schützen müssen", betonte die Landeshauptfrau.

Franz Schnabl (SP) kritisierte indes die Vorgangsweise, Kommunikation und "mangelnde Vorbereitung auf den worst case" durch die Verantwortlichen der Bundesregierung. Nun sei es notwendig, die Corona-Infektionszahlen nach unten zu revidieren und die Menschen gesund über den Winter zu bringen. Dabei sei es wichtig, dass die Arbeitnehmer, der Bildungsbereich und die Wirtschaft – beispielsweise die hart getroffenen Wirte – rasche und unbürokratische Hilfe erhielten.

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    Mike Wolf
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