Niederösterreich

Mikl-Leitner ist ganz klar für weitere Öffnungen in NÖ

Laut Johanna Mikl-Leitner (VP) hätten sich die Niederösterreicher vorbildlich an die Regeln gehalten, den Streit im Bund hält sie für entbehrlich.

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP)
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP)
picturedesk.com/APA/Hans Punz

Am heutigen Dienstag nahm Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner Stellung zu weiteren Öffnungsschritten und zum Streit auf Bundesebene: „Diese öffentliche Streiterei auf Bundesebene der letzten Tage war mehr als entbehrlich. Denn wie sich jetzt herausstellt wollen alle dasselbe, nämlich rasch und verantwortungsvoll weiter zu öffnen. Aus scheinbaren Meinungsverschiedenheiten wurden letztlich Übereinstimmungen - und das ist gerade jetzt das Wichtigste."

"Landsleute vernünftig"

Die Landeschefin weiter: "Wir in Niederösterreich treten jedenfalls dafür ein, so früh wie möglich die weiteren Öffnungen einzuleiten. Unsere Landsleute haben durch ihr vernünftiges Verhalten selbst dafür gesorgt, dass sich die Situation in Niederösterreich deutlich entspannt hat. Darum können und müssen jetzt auch die Regelungen des Zusammenlebens rasch und deutlich gelockert werden.“

"Wettstreit schadet"

Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig mahnte: "Ein politischer Wettstreit, wer der schnellere Öffner ist, schadet  der Sache.“ Die SP-Landesrätin ist dafür, dass wie bei bisherigen Öffnungen vierzehn Tage später faktenbasiert eine Analyse der Lockerungsschritte vorgenommen werde.

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