Österreich

Milder Winter hilft der Stadt Linz beim Sparen

Der milde und vor allem schneearme Winter hat positive Auswirkungen auf die Finanzen der Stadt Linz. Die sparte nämlich 300.000 Euro.

Heute Redaktion
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Die Schneepflüge waren nicht allzuoft in Linz unterwegs.
Die Schneepflüge waren nicht allzuoft in Linz unterwegs.
Bild: Mike Wolf

Die weiße Pracht war im heurigen Winter in Linz Mangelware. Bis auf wenige – sehr kurze – Ausnahmen war kaum Schnee zu sehen und das wirkt sich auf die Finanzen der Stadt aus.

Der Grund ist relativ simpel: "Seit Beginn der städtischen Aufzeichnungen vor 18 Jahren wurde in Linz noch nie so wenig Salz und Splitt verbraucht wie heuer", sagt der für den Winterdienst zuständige Vize-Bürgermeister Bernhard Baier (ÖVP).

Im Vergleichszeitraum zum Vorjahr wurde in der heurigen Saison bis dato um zwei Drittel weniger Salz und Splitt verbraucht. Während in 2019/2020 bisher im Linzer Stadtgebiet 709 Tonnen Salz und 95 Tonnen Splitt verwendet wurden, waren es 2018/2019 im selben Zeitraum 2.147 Tonnen Salz und 162 Tonnen Splitt.

Damit spart die Stadt rund 300.000 Euro ein, weil nicht nur weniger Streumittel eingesetzt wurde, sondern auch weniger

Überstunden bezahlt werden mussten.