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Milliardär verkauft Privatjet – der Grund ist kurios

Ein 19-Jähriger hat alle Flugrouten von Bernard Arnault via Twitter veröffentlicht. Der Multimilliardär will in Zukunft Jets nur noch mieten.

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Symbolbild eines Privatjets.
Symbolbild eines Privatjets.
Getty Images/iStockphoto

Flugrouten von Linien-, Charter- und Privatflugzeugen sind öffentlich einsehbar. Auf Websites wie Flightradar24.com kann jedermann die Reisen von bestimmten Maschinen live nachverfolgen. Auch die Flüge von superreichen Personen.

Bernard Arnault, Inhaber des Luxusgüterkonzerns LVMH und zweitreichster Mensch der Welt.
Bernard Arnault, Inhaber des Luxusgüterkonzerns LVMH und zweitreichster Mensch der Welt.
ERIC PIERMONT / AFP / picturedesk.com

Dieser Umstand und Verlust von Privatsphäre stößt Bernard Arnault, Inhaber des Luxusgüterkonzerns LVMH und zweitreichster Mensch der Welt, sauer auf. So sauer, dass der Franzose sich nun entschlossen hat, seinen Privatjet zu verkaufen und in Zukunft Maschinen zu mieten.

Musk machte Angebot

Dass Flugrouten getrackt und veröffentlicht werden können, musste auch der reichste Mann der Welt am eigenen Leibe erfahren. Derselbe Teenager stellte sämtliche Reisen von Elon Musk auf Twitter der Öffentlichkeit zur Verfügung. Laut "Futurezone" habe Musk dem 19-Jährigen 5.000 Dollar geboten, wenn er seinen Twitter-Account stilllegen möge. Doch auf diesen Deal stieg der junge Mann nicht ein und veröffentlichte Musks-Angebot.

Aus derselben Feder stammt auch der Twitter Account "Russian Oligarch Jets". Der 19-Jährige hat laut "Spiegel" einen Twitter-Bot geschrieben, der automatisch die Flugbewegungen ins Netz stellt. Die Flugbewegungen der russischen Oligarchen scheinen zu interessieren, der Twitter-Account hat beinahe 400.000 Follower.

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