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Milliardärin geht unter die Kinderbuch-Autoren

Heute Redaktion
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Ingrid Flick mit Dr. Reinhard Topf, Leiter des Psychosozialen Teams am St. Anna Kinderspital
Ingrid Flick mit Dr. Reinhard Topf, Leiter des Psychosozialen Teams am St. Anna Kinderspital
Bild: Philipp Enders

Mit ihrem ersten Naturbilderbuch „Wir besuchen unsere Wildtiere" will Ingrid Flick Kindern die Natur näher bringen - und auch kranken Kindern helfen.

Die Idee für das das erste Buch von Ingrid Flick „Wir besuchen unsere Wildtiere" ist aus reinem Zufall entstanden: Sie war auf der Suche nach einem passenden Geschenk und hat dabei festgestellt, dass es noch Bedarf an Bildbänden für Kinder zum Thema „heimische Wildtiere" gibt. Dabei ging es der Milliardärin vor allem auch um die Illustration mit echten, authentischen Fotos aus der Tierwelt. So ist Ingrid Flick auf die Idee gekommen, selbst ein Buch zu gestalten, und hat mit Förster Georg Rothmann fachmännische Unterstützung als Autoren-Kollegen bekommen, der auch für die naturnahen Fotos sorgte.

Dienstag Mittag stattete Ingrid Flick dem St. Anna Kinderspital einen Besuch ab und übergab den Reinerlös des Buch-Verkaufs von 10.000 Euro an René Mulle, Obmann der Kinder-Krebs-Hilfe Elterninitiative und Karin Benedik, Obmannstellvertreterin der Kinder-Krebs-Hilfe Elterninitiative. Und nicht nur das, sie präsentierte druckfrisch ihren zweiten Kinderbuchbildband "„Wir besuchen unseren Wald. Bäume – Tiere – Pflanzen".

Ingrid Flick im "Heute"-Interview

Ihr neues, aktuelles Buch stellt unseren Wald mit seinen Bäumen, Tieren und Pflanzen in den Mittelpunkt. Wie sind Sie auf dieses Thema gekommen und warum ist Ihnen das so wichtig?



Ingrid Flick: Diese Frage möchte ich mit einem Zitat vom Verhaltensforscher und Nobelpreisträger Konrad Lorenz beantworten, der sagte: „Man liebt nur, was man kennt, und man schützt nur, was man liebt." Es ist mir ein Anliegen, dass die Erwachsenen ihre Kinder mit in die Natur nehmen, die Wälder besuchen und den Kindern damit frühzeitig die Augen für die Schönheiten der Natur öffnen.

Wie viel Arbeit steckt im neuen Buch?



Ingrid Flick: Die Arbeit an dem Buch hat mir ausgesprochen viel Freude gemacht. Die Idee ist rund um die Präsentation des ersten Buches vor einem Jahr entstanden. Seither habe ich mir während meiner Aufenthalte auf unserem Forstgut in der Steiermark viel Zeit dafür genommen und sehr intensiv daran gearbeitet. Besonders die Zusammenstellung der Fotos war meinem Förster und mir ein sehr großes Anliegen. Der Großteil der Bilder ist ja von Georg Rothmann speziell für das Buch fotografiert worden, damit der heimische, authentische Charakter des Buches voll zur Geltung kommt.

(man)