Welt
Milliardärssohn darf nicht mehr First Class fliegen
Er warf das Geld seines Vaters Wang Jianlin (26 Milliarden Euro schwer) schon immer gerne beim Fenster hinaus. Jetzt stoppte ein chinesisches Gericht den Milliardärssohn (31).
Verschwenderisch: Wang Sicong kaufte acht iPhones um 9.000 Euro für seinen Schlittenhund Coco und schenkte ihm Tablets. Das fand nun ein Ende.
Sozialkredit-System
Nun darf er nicht mehr in High-End-Hotels übernachten, First Class fliegen, Golf spielen und in Nachtclubs gehen. Immobilien- und Autokäufe sind ihm untersagt.
Begründung: Wang habe es versäumt, einem Konkurrenten nach einem Rechtsstreit 470.000 Euro zu zahlen. Die Strafe hängt mit dem Sozialkredit-System zusammen, das China gerade ausprobiert: Wer sich asozial verhält, wird in seinem Leben eingeschränkt – bis er wieder genügend Pluspunkte hat. Gilt offenbar auch für Milliardäre.