Österreich

Milliardärssohn Wlaschek muss Lokal zusperren

Die Geduld des reichen Herrn Papa mit seinem eindeutig weniger geschäftstüchtigen Sohn ist offenbar erschöpft.

Heute Redaktion
Teilen

Karl Wlaschek junior, Spross des gleichnamigen milliardenschweren Billa-Gründers, muss sein jüngstes Lieblingsspielzeug, das Szenelokal "Orlando di Castello" auf der Freyung, verkaufen. Mit dem erst im September 2009 eröffneten City-Lokal fuhr der Milliardärssohn im vergangenen Jahr Verluste von rund 730.000 Euro ein.

Auch heuer dürfte sich die Situation nicht verbessert haben. Daher wurde nun eine Wirtschaftsprüfungskanzlei beauftragt, Kaufinteressenten zu finden. In der Branche gilt es als ausgeschlossen, dass ein möglicher Käufer mit dem gleichen Konzept Erfolg haben könnte.