Denn Premier-League-Champion Liverpool plagen große Sorgen in der Defensive. Abwehr-Chef Virgil van Dijk wurde am Freitag am Knie operiert, fällt lange aus. Auch Notnagel Fabinho ist verletzt, Coach Jürgen Klopp muss in den nächsten Wochen eine Not-Abwehr aufstellen.
Grund genug für die "Reds", einen Alaba-Transfer noch im Jänner zu planen, berichtet das Portal "Football Inside". Für den ÖFB-Star will der Premier-League-Klub auch 65 Millionen Euro auf den Tisch legen.
Klar ist aber auch: An der Anfield Road wäre Alaba weiterhin als Innenverteidiger vorgesehen. Die Wunschposition im Mittelfeld ist bestens besetzt, auf links Andrew Robertson gesetzt.
Alabas Vertrag läuft noch bis kommenden Sommer. Im Jänner wäre also die letzte Möglichkeit für die Bayern, noch eine Ablösesumme zu kassieren, könnte der 28-Jährige im Sommer doch gratis wechseln.
Angesichts der Entwicklungen der letzten Woche ein alles andere als unrealistisches Szenario. Die dritte Verhandlungsrunde zwischen den Bayern-Bossen und Alaba-Berater Pini Zahavi ist zuletzt ergebnislos zu Ende gegangen. Der israelische Star-Berater pocht weiter auf ein Gehalt von 20 Millionen Euro, die Bayern bieten elf Millionen Euro fix plus Prämien von bis zu sechs Millionen Euro.