Österreich
Millionen-Schlampereien in der Albert-Schultz-Halle
Von Heute Redaktion
Der Stadtrechnungshof nimmt den Umbau der Eishockey-Halle in der Donaustadt auseinander. VP-Gemeinderätin Isabella Leeb fordert, dass künftig die Stadtbaudirektion Projekte leitet.
40 Millionen Euro sollten die Arbeiten kosten, 7,6 Millionen Euro gab es obendrauf . "Die MA51 hat bereits bei der Grundlagenplanung versagt. Kontaminierter Boden, technische Anlagen wurden bei den Kosten nicht berücksichtigt. Man hätte sich zwei Millionen Euro sparen können", so Leeb.
Besonders pikant: die MA51 beauftragte eine externe Firma mit der Kontrolle der Arbeiten und Einhaltung der Termine. Völlig umsonst, aber nicht gratis: 154.000 Euro wurden bereits überwiesen. Wie viel die Halle insgesamt gekostet hat, ist (noch immer) nicht klar.