Österreich

Millionenstreit zwischen Linz und Land OÖ

Heute Redaktion
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Bild: Land OÖ

Seit März wurde hinter verschlossenen Türen diskutiert und verhandelt. Nun konnten Land und Stadt Linz endlich eine Einigung rund um millionenschwere und für OÖ wichtige Projekte erzielen.

Der Haussegen zwischen LH Josef Pühringer (ÖVP) und Linz-Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) hing lange schief. Die Finanzierung der , der zweiten Schienenachse und anderer Projekte wackelte. Nun raufte man sich zusammen.


MedUni: Die Kepler Universitätsklinikum GmbH wird gegründet. 74,5 Prozent gehören dem Land, 25,1 Prozent der Stadt. Eingegliedert werden das AKh, die Kinderklinik und das Wagner-Jauregg. Linz spart so 7,5 Millionen Euro im Jahr.
2. Schienenachse: 55 Prozent finanziert die Stadt, 45 Prozent das Land. Die Kosten für den Ersatzbau der Eisenbahnbrücke sind nicht enthalten.
Theatervertrag: Er wird verlängert, Linz hat aber länger Zeit für Investitionsbeiträge. Das Land zahlt für das AEC und das Brucknerfest. "Es waren harte, aber immer faire Verhandlungen. Beide Seiten sind zufrieden", betonen Luger und Pühringer.