Szene

Milo Moiré beim Sex! So nackt war sie noch nie

Heute Redaktion
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Mit seinen tabufreien Fotos lässt Peter Palm nicht nur die Vagina von Milo Moiré in Übergrösse in einem neuen Licht erstrahlen sondern verarbeitet künstlerisch auch ihre Leidenschaft beim Sex.

Erstmalig prasentieren Konzeptkunstlerin Milo Moire und ihr Haus-und Hoffotograf Peter Palm ihre Werke gemeinsam in einer Ausstellung.

Explizite Großaufnahmen

Mit komplett tabulosen Fotowerken lässt Palm nicht nur Milos Vagina, aus der die Nacktkünstlerin sonst gerne farbige Bio-Eier presst, in Übergrösse in einem "neuen" Licht erstrahlen sondern verarbeitet damit, wie er sagt, auch künstlerisch ihre Leidenschaft beim sexuellen Akt. Diese expliziten Aufnahmen hätten wahrscheinlich sogar den kürzlich verstorbenen Playboy Hugh Hefner erregt.

Ästhetik der Provokation

Die Sehnsucht nach "Asthetik der Provokation" ist in den Arbeiten beider Kunstler unverkennbar, nicht zuletzt beim Thema Sex. Der Korper wird dabei zum Stofflichen und konfrontiert auf direkte Weise unsere veranderliche Wahrnehmung auf ihn. Es sind Bilder die auf's Auge los gehen. Und wie!

Grelle Lust-Trips in Pop-Art

Peter Palm zeigt neue fotografische Arbeiten die man als „Vogue meets Porn" betiteln konnte. Zu sehen sind grelle "Lust-Trips" in Grossaufnahme, geisterhafte Silhouetten oder perfekt inszenierte Fashion-Szenerien. Sein Hauptmotiv ist unverkennbar seine Muse und Kunstpartnerin Milo.

Milo Moire prasentiert ihre kontrovers diskutierten Plopeggs. Diese enthalten nicht nur eine volle Ladung an Farbe sondern auch an kritischen Inhalten. Collagen und eine Fotodokumentation der „Nackt-Selfie"-Performance runden ihr Bildspektrum ab.

Die Vernissage findet am 6. Oktober ab 18 Uhr im Kanzleihaus Wilhelm Rechtsanwälte in Düsseldorf statt. Die beiden Künstler sind dabei anwesend.

Adresse: Kanzleihaus Wilhelm Rechtsanwalte

Reichsstraße 43, 40217 Dusseldorf

Man mag jetzt von Palm und Moiré halten was man will, wie man für Schlagzeilen und Schocker sorgt, wissen die beiden aber auf jeden Fall. Und ganz ehrlich: Sieht man sich solche Fotos nicht eh lieber an als öde Wahlplakate und Kriegsfotos?

(HH)

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