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Milo Moire: Nackte Sex-Spielchen mit Brot und Blumen

Heute Redaktion
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Zu Weihnachten braucht auch Nackt-"Künstlerin" Milo Moire Geld. Deshalb gibt es im Dezember von ihr weder Gratis-Nacktselfies noch öffentliche Kunstperformances, sondern einen Kalender, den ihre Fans käuflich erwerben können. Zwölf mal posiert die Schweizerin. Die Bilder erinnern in ihrer künstlerischen Hochwertigkeit an die Abbildungen in Mittelschul-Bubentoiletten.

Zu Weihnachten braucht auch Nackt-"Künstlerin" Milo Moire Geld. Deshalb gibt es im Dezember von ihr weder Gratis-Nacktselfies noch öffentliche Kunstperformances, sondern einen Kalender, den ihre Fans käuflich erwerben können. Zwölf mal posiert die Schweizerin. Die Bilder erinnern in ihrer künstlerischen Hochwertigkeit an die Abbildungen in Mittelschul-Bubentoiletten.

Als Moire Anfang 2014 erstmals international für Aufsehen sorgte, konnte man bei ihrem Auftritt noch von einer Kunst-Performance sprechen. Damals stellte sie sich auf eine Leinwand. Nicht jedermanns Sache, aber über Geschmack kann man eben diskutieren. Inzwischen haben Milo Moires "Kunstwerke" mit Kunst ungefähr so viel zu tun, wie die Performance einer Stripperin mit der einer Primaballerina.

Für ihren Kalender "die zwölf Musen", haben Moire und ihr Fotograf Peter Palm scheinbar jedes Foto aus dem Archiv geholt, dass noch nicht veröffentlicht war. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, weshalb die Größe von Moires Oberweite von Bild zu Bild stark schwankt.

"Muse der Baguette-Selbstbefriedigung": Moire erfindet drei Musen 

Dass es eigentlich nur neun Musen in der Mythologie gibt, ist Moire herzlich egal. Auch, dass jede Muse eigentlich einem Thema zugeordnet sein sollte, passt nicht ins künstlerische Konzept der 32-Jährigen. Die alten Griechen verehrten weder die "Muse der Baguette-Selbstbefriedigung" noch hatte sie je von der "Gummipuppen-" oder "Bondage-Muse" gehört.

Im Kalender heißen die Posen "die Hure", "die Feministin", "die Exhibitionistin" und so weiter. Die waren allerdings damals auch unbekannt. Die Togaträger des Altertums waren eher an Lyrik, Flötenspiel, Komödie und Dichtung interessiert. 

Der Kalender "The Twelve Muses" ist auf 1.000 Stück limitiert, jedes Exemplar von Milo Moire handsigniert. Preis: Euro 49,90 plus Versandkosten. Zu kaufen gibt es ihn . 

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