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Mindestens 21 Läufer sterben bei Ultramarathon in China

Nach einem Viertel der Strecke passierte es: Hagel und Eisregen überraschte Teilnehmer eines 100-Kilometer-Rennens. Für einige kam jede Hilfe zu spät.

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700 Rettungskräfte waren bei dem Unglück im Einsatz. (Symbolbild)
700 Rettungskräfte waren bei dem Unglück im Einsatz. (Symbolbild)
AFP

Durch ein plötzliches Unwetter bei einem 100-Kilometer-Lauf in China sind mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Während des Ultramarathons in der nordwestlichen Provinz Gansu sei ein Unwetter mit starkem Hagel und Eisregen hereingebrochen, erklärte die Stadtverwaltung von Baiyin am Sonntag. Ein Teilnehmer des Rennens werde noch vermisst.

Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua waren mehr als 700 Rettungskräfte im Einsatz. Laut Xinhua brach das Unwetter herein, als die Teilnehmer zwischen 20 und 31 Kilometer weit durch bergiges Gebiet gelaufen waren. Das Rennen wurde abgebrochen. 151 Teilnehmer seien in Sicherheit gebracht worden.

Der Ultramarathon fand im Steinwald am Gelben Fluss statt, einer für ihre Steinformationen berühmten Berglandschaft. Die Provinz Gansu grenzt an die Mongolei.