Oberösterreich
Mini-Corona-Cluster im Olympiazentrum
Corona-Alarm im Olympiazentrum in Linz. Ein Trainer und vier Athleten haben sich mit Covid 19 angesteckt. Sie sind in Quarantäne.
Tiefschlag für die Karatekämpfer im Olympiazentrum! Am Freitag wurde ein Trainer bei den routinemäßigen Antigentests positiv auf Corona getestet. In der Folge wurde die gesamte Trainingsgruppe in Selbstisolation geschickt.
Nach dem Wochenende stellte sich durch die PCR-Tests heraus, dass auch vier Sportler und Sportlerinnen mit dem Corona-Virus infiziert sind. "Es geht aber allen soweit ganz gut, einige haben leichte Symptome", bestätigt Landestrainer Ewald Roth gegenüber "Heute" die Fallhäufung.
Eintritt nur mit Test
Im Olympiazentrum setzt man wegen der fünf Coronafälle nun auf intensive Tests. 110 Personen (vom Sportler bis zur Putzfrau) wurden getestet, alle Testergebnisse waren negativ. Zudem wurden die Sicherheitsmaßnahmen noch einmal verstärkt, alle Türen wurden gesperrt, nur wer einen Schlüssel hat, kommt demnach rein.
Athleten, Trainer, Betreuer und Personal müssen alle zwei Tage einen Test machen. "Wir machen wirklich alles, damit sich das Virus nicht weiter ausbreitet", ist sich Roth sicher. Unklar ist allerdings derzeit noch, wo sich der Trainer angesteckt hat. "Da rätseln wir selber noch", so Roth.
Fallhäufung an Volksschule
Neben dem Mini-Cluster beschäftigt die Behörden aber auch ein Cluster in Kirchham. Dort gibt es fünf infizierte Kinder in der Volksschule sowie drei infizierte Personen (1 Pädagogin, 1 Zivildiener + 1 Kind) im Kindergarten. Die Volksschule läuft im Notbetrieb, es wurde auf Distance-Learning umgestellt.