Politik

Minister warnt vor dieser "gesundheitlichen Bedrohung"

Österreich steht an diesem Wochenende die erste Hitzewelle bevor. Experten leisten nun Hilfe beim richtigen Umgang mit hohen Temperaturen.

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Gesundheitsminister Johannes Rauch
Gesundheitsminister Johannes Rauch
apa/picturedesk ("Heute"-Montage)

Angesichts der steigenden Temperaturen und der aktuellen Hitzewelle beraten auch heuer wieder Experten am Hitzetelefon des Gesundheitsministeriums. Unter der kostenlosen Hotline 050 555 555 erhalten Anrufer aus ganz Österreich persönliche Ratschläge, wie man sich vor der Belastung durch Hitze am besten schützen kann.

"Große gesundheitliche Bedrohung"

"Die Klimakrise wird in vielen Ländern dieser Welt auch immer mehr zur Gesundheitskrise. Immer früher verzeichnen wir Hitzewellen und Temperaturen jenseits der 30°C, auch in Österreich. Was für die einen mit Badespaß und Eis essen verbunden ist, ist für viele Menschen – vor allem Ältere und Menschen in Großstädten – eine große gesundheitliche Bedrohung. Mit steigender Temperatur wird das Herz-Kreislaufsystem stärker beansprucht. Dieses Gesundheitsrisiko darf nicht unterschätzt werden. Daher haben wir auch heuer wieder rechtzeitig das Hitzetelefon aktiviert", erklärt Gesundheitsminister Johannes Rauch.

Vor allem an Hitzetagen ist es besonders wichtig, gut auf den eigenen Körper zu achten. Ausreichend zu trinken, körperliche Anstrengungen zu vermeiden und sich nicht zu lange der direkten Sonne auszusetzen gehört zu den einfachen Maßnahmen, die jeder und jede selbst setzen kann. Experten leisten am Hitzetelefon weitere Hilfe und geben auch Antworten auf häufig gestellte Fragen wie zum Beispiel: "Wie verhalte ich mich bei einem Hitzestau oder Hitzschlag? Was und wie viel soll ich trinken?"

Hitzetelefon rund um die Uhr erreichbar

Das Hitzetelefon wird von der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) im Auftrag des Gesundheitsministeriums betrieben und ist während der sommerlichen Periode rund um die Uhr erreichbar.

"Nur durch frühzeitige Vorsorge können Gesundheitsrisiken in den Hitzeperioden vermieden werden. Mit dem Hitzetelefon ist es uns gelungen, ein Präventionsangebot zu schaffen, das zielgerichtete und persönliche Information und Beratung über gesundheitliche Risiken ermöglicht und jedes Jahr von vielen Menschen angenommen wird", betont Rauch.

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