Sicherheit hat Priorität

Ministerium informiert: Schüler weiterhin entschuldigt

Das Bildungsministerium gab nun bekannt, dass Schüler in Katastrophengebieten bis auf Weiteres vom Unterricht entschuldigt sind.
Newsdesk Heute
16.09.2024, 15:03
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Die Unwetter, die seit Freitag über ganz Österreich wüten, versetzten das ganze Land in einen Katastrophenzustand. In Niederösterreich stehen mehrere Gemeinden gänzlich unter Wasser – viel Straßen sind blockiert und nicht befahrbar.

Die Unwetterlage hat sich in den letzten Stunden in einigen Bundesländern zwar beruhigt, das volle Ausmaß der Zerstörung konnte aber noch nicht gefasst werden. Weiterhin warnen Experten vor Dammbrüchen – die Feuerwehren befinden sich im Dauereinsatz.

Schüler sind entschuldigt

Für das Bildungsministerium habe nach wie vor die Sicherheit aller Schüler und Lehrer, sowie des Verwaltungspersonals, "oberste Priorität". "Aus diesem Grund sind Schüler, deren Wohnort weiterhin unmittelbar von der Unwetterkatastrophe betroffen ist, für Dienstag, den 17. September 2024, automatisch entschuldigt", heißt es in einer Aussendung.

Außerdem sind Schüler auch automatisch entschuldigt, wenn aufgrund von Behinderungen im öffentlichen Verkehr der Schulweg nicht möglich oder zu gefährlich ist.

Eltern werden von Schule informiert

Sollten ganze Schulstandorte geschlossen bleiben, werden die Eltern, die Schüler und die Lehrkräfte direkt vom Schulerhalter, also der betroffenen Gemeinde oder der Direktion verständigt. Bei der Absage von geplanten Veranstaltungen, oder falls diese verschoben werden müssen, werden die Eltern und Schüler zudem direkt über die Schule informiert.

"Für Lehrkräfte und das Verwaltungspersonal an Schulen gilt sinngemäß dieselbe Regelung", so das Bildungsministerium. Auch Lehrkräfte und Verwaltungsbedienstete, "die im Katastrophenschutz etwa im Rahmen der Freiwilligen Feuerwehr tätig sind und deren Anwesenheit im Katastrophengebiet unmittelbar erforderlich ist, sind weiterhin automatisch freigestellt".

Das Bildungsministerium danke allen Einsatzkräften und auch jenen, die "im Bildungsbereich, die in diesen schweren Stunden Übermenschliches leisten".

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 16.09.2024, 15:27, 16.09.2024, 15:03
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