Fünf Tage lang irrte "Lusty" auf der Rax (NÖ, Steiermark) alleine umher. Dann, es war wohl ein großer Zufall, wurde die einjährige Hündin (Rasse: Sheltie, sieht aus wie ein kleiner Collie) gerettet.
Besitzerin Elisa E. (28) zu "Heute": "Ein Mann war mit seinem eignen Hund spazieren, der Hund hat Lusty gefunden. Sie ist zuerst wieder weggelaufen, dann aber hat der fremde Hund sie gestoppt."
Donnerstagabend kam der erlösende Anruf, Elisa E. fuhr sofort von ihrer Wohnung in Wien nach Niederösterreich, um ihren Hund abzuholen. "Lusty war im Stress und auch im Schock", beschreibt sie das erste Zusammentreffen nach der Trennung. Aber: "Jetzt ist sie wieder normal. Mir fällt ein Stein vom Herzen."
Das Unglück geschah am vergangenen Samstag. Das Ehepaar Elisa E. (28), ihr Mann und der Familienhund Lusty wandern auf der Rax. Etwa um 17 Uhr – es ist schon dunkel – bekommt Lusty große Angst. "Wir vermuten der Auslöser war der Schein einer Taschenlampe", sagt Elisa E. In Panik läuft Lusty weg. Das Paar schreit nach ihr, läuft bis zur Erschöpfung nach. Doch die beiden haben keine Chance, der Hund ist blitzschnell weg.
"Sie ist an sich ängstlich. Sie reagiert meist mit Stillstand, doch diesmal ist sie einfach weggelaufen", sagt E.
Sofort startete das Ehepaar eine große Suchaktion. Die Polizei in Niederösterreich und in der Steiermark wurde alarmiert, Tierärzte und Heime informiert, per Social Media gingen Suchanzeigen raus.
Am Dienstag dieser Woche gingen sie sogar mit Suchhunden und Drohnen auf die Suche. Die Hunde nahmen eine Spur auf, dennoch konnte sie Lusty nicht gefunden werden.
Gezittert haben die Besitzer bis vor Kurzem. Jetzt gibt es endlich das Happy End.