Österreich

Miriam (31) färbte das Fell ihres Hundes "Chanel" pink

Als "Faschingsidee" färbte Miriam M. das Fell ihres Hundes pink. Doch jetzt hagelt es Kritik – die 31-Jährige muss mit einer Geldstrafe rechnen. 

Markus Hofer
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"Ein bunter Hund, na und?", dachte sich Miriam M. aus NÖ und machte sich ans Werk, um ihre Familie zu überraschen. Doch das brachte ihr tierischen Ärger ein! Denn kaum hatte die 31-Jährige ihrer "Chanel" das Fell gefärbt und ein Foto auf Facebook gestellt, wurde sie von einem orkanartigen Shitstorm überrollt. Rudel rasender Tierfreunde, knurrende Medien und sogar eine Veterinärin der Bezirkshauptmannschaft stürzten sich auf die um Gnade winselnde Herrin des hautfarbenen Hundes. Tatsächlich ist "das Verfärben von Haut oder Fell aus kommerziellen oder ästhetischen Gründen", laut Tierschutzgesetz verboten – also gab es für Miriam M. was auf die Pfoten. Es droht nun sogar ein hohe Geldstrafe.

Wau-Effekt? "Hundefarbe" auf Amazon
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Der verzierte Vierbeiner ist wohlauf 

"Es tut mir so leid. Ich wusste nicht, dass es untersagt ist. Ich dachte, es ist eine lustige Faschingsidee. Und ich habe ganz einfach eine Haarfärbung für Hunde auf Amazon kaufen können", beteuert sie. Dann ging es an die Vierbeiner-Verzierung: "Zuerst habe ich vorsichtig den Schwanz rosa gefärbt. Als das richtig klappte, folgte das ganze Tier."

Schaden habe sie dem Mini-Malteser "keinesfalls wollen". Dessen Wolle wollte sie indes vom Hundefriseur wieder in den Originalzustand versetzen lassen, doch ohne Erfolg. Danach war Miriam M. noch beim Tierarzt und hat "Chanel" inspizieren lassen. Ergebnis: Der Hund ist rundum g'sund.

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