Österreich

Misshandelte "Carrie" darf jetzt bei Retterin leben

Großes Happy End für die kleine "Carrie", die nach ihrem Martyrium nun endlich in guten Händen ist.

Heute Redaktion
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Andrea Specht, Claudia Polat und Gottfried Waldhäusl (v.l.) mit "Carrie".
Andrea Specht, Claudia Polat und Gottfried Waldhäusl (v.l.) mit "Carrie".
Bild: privat

Großes Happy End rund um Chihuahua "Carrie": Wie berichtet, war die Hündin in einer Wohnung in St. Pölten horrend gehalten worden. Die 21-jährige Besitzerin hatte ihr, damit der Hund nicht "kläfft", einen Beißkorb so fest ums Maul geschnürt, dass das Fleisch darunter verwest und bis auf die Knochen abgewetzt war.

"Carrie" erfolgreich behandelt

Die zweifache Mutter und Mindestsicherungs-Bezieherin, die trotz Arbeitslosigkeit vor Gericht angab "eben viel zu tun zu haben", fasste deshalb zehn Monate bedingte Haft und ein Hundehalteverbot aus – "Heute" berichtete ebenfalls.

Für "Carrie" begann indes ein besseres Leben: Sie kam vorerst ins Tierheim St. Pölten, wurde veterinärmedizinisch behandelt, das Schnäuzchen wurde operiert.

Hündin bleibt bei Retterin

Ihren Lebensplatz gibt ihr nun aber jemand anderer: Claudia Polat, die das Hündchen überhaupt erst aus dieser Hölle befreit hatte.

Gemeinsam mit der nö. Tierschutz-Präsidentin Andrea Specht, übergab Tierschutz-Landesrat Gottfried Waldhäusl (FP) der Retterin jetzt jenes Geschöpf, dem sie zuvor das Leben gerettet hatte.