Ukraine

"Mit 18 verkaufte ich Jungfräulichkeit an Prigoschin"

Wagner-Chef Prigoschin ist für sein brutales Vorgehen im Ukraine-Krieg bekannt. Nun kommen aber auch abstoßende Details über sein Sex-Leben ans Licht.

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    Laut der ehemaligen Sexarbeiterin Masha, soll der Söldnerboss eine Vorliebe für jüngere Mädchen haben, aber besonders eine exzentrische Besessenheit vom Austausch von Körperflüssigkeiten mit Jungfrauen.
    Laut der ehemaligen Sexarbeiterin Masha, soll der Söldnerboss eine Vorliebe für jüngere Mädchen haben, aber besonders eine exzentrische Besessenheit vom Austausch von Körperflüssigkeiten mit Jungfrauen.
    REUTERS

    "Es ging sehr schnell. Er hat einen sehr kleinen Penis und unter seiner Haut sind so etwas wie Bälle eingelassen", erzählt Masha (22), die eigentlich anders heißt, gegenüber "The Insider". Sie war laut eigener Aussage eine der Frauen, die in Prigoschins persönlichen Harem vom Wagner-Chef entjungfert worden sein soll.

    "Es war im Herbst 2019. Ich war 18 Jahre alt, lebte in St. Petersburg und hatte starke Depressionen, wegen denen ich eigentlich ins Spital gemusst hätte", sagte sie gegenüber "The Insider". "Dann lernte ich ein anderes Mädchen in meinem Alter kennen, die aus ihrer Wohnung geflogen ist und dringend Geld brauchte. Sie fragte mich, ob ich meine Jungfräulichkeit für 40.000 Rubel verkaufen würde (im Juli 2023 rund 400 Euro, Anmerkung der Redaktion). Masha willigte ein – obwohl sie zu dieser Zeit nicht so sehr in Geldnot gewesen sei wie ihre neue Bekannte.

    Jungfräulichkeit medizinisch "bewiesen"

    Prigoschins Zuhälterin, laut Masha eine Frau um die 30, sagte ihr dann, sie müsse im Spital ihre Unschuld medizinisch bestätigen lassen. In der Sogaz clinic wurde sie dann nach der Nennung des Passworts "Women’s sports" untersucht. Anschliessend wurde das Treffen im Solo Sokos Hotel in Vasilyevsky, einer innerstädtischen Insel von St. Petersburg, organisiert. "Es kam mir so vor, als wären dort immer Räume für ihn und die Mädchen reserviert gewesen, und es waren auch immer Leute da, die sie eingewiesen haben."

    Masha wartete also in ihrem Zimmer auf Prigoschin, "in komplettem Schockzustand", wie sie sagt. Der klopfte zunächst an die falsche Tür – und wurde richtig sauer. Dann merkte er, dass er sich im Zimmer vertan hatte, und klopfte bei Mascha. Der Rest ist bekannt. Anschließend soll er noch gesagt haben, sie solle etwas "netter" sein.

    Masha – eine von vielen?

    "Auch wenn ich eine geisteskranke Persönlichkeit habe, war es trotzdem ein bisschen drüber, meine Jungfräulichkeit an Prigoschin zu verkaufen", sagt Masha heute. Ihre Aussagen lassen sich im Nachhinein schwerlich überprüfen – ihre Aussage wurde aber von einem Vertreter einer Sexarbeitergewerkschaft in Russland bestätigt. Laut Masha soll der Söldnerboss eine Vorliebe für jüngere Mädchen haben, aber besonders eine exzentrische Besessenheit vom Austausch von Körperflüssigkeiten mit Jungfrauen. Er glaubt, dass der Sex mit Erstgeborenen "seine Jugend verlängert", so Masha.

    Gut möglich, dass er im Laufe der Jahre unzählige Frauen auf diese Art und Weise entjungfert hat.

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