Mit Blaubuch FPÖ gegen "Rot-Blau"

Die FP-Erfolge im Burgenland und in der Steiermark haben die SPÖ aufgeschreckt. Am Montag sollen 700 Funktionäre gegen die "blaue Gefahr" eingeschworen und mit Argumenten versorgt werden.

Die FP-Erfolge im Burgenland und in der Steiermark haben die SPÖ aufgeschreckt. Am Montag sollen 700 Funktionäre gegen die "blaue Gefahr" eingeschworen und mit Argumenten versorgt werden.

Wiens Bürgermeister und SP-Chef bleibt beim Nein zu einer rot-blauen Koalition in Wien. Um diese Botschaft zum Wähler zu tragen, sollen Montag Abend 700 Genossen – vom Klubmitarbeiter bis zum Stadtrat – nicht nur auf Häupls Kurs eingeschworen, sondern auch mit Argumenten gegen die FPÖ aufmunitioniert werden. Dabei helfen soll ein 24-seitiges "Blaubuch FPÖ", das die größten blauen Skandale auflistet.

Getagt wird an einem geheimen Ort, wo zuerst Landesparteisekretär Georg Niedermühlbichler über mögliche Folgen einer FPÖ-Regierung referieren wird. Im Anschluss soll Häupl mit einer Rede zu SP-Verdiensten und roten Visionen für gute Stimmung sorgen. "Dieses Geheim-Treffen ist bezeichnend für die marode SPÖ", ätzt FP-Klubobmann am Sonntag. Die SPÖ sei "am Ende".

CK