Österreich

Mit dem Laptop um die Welt

Heute Redaktion
Teilen

Fünf Jahre lang reiste der 38-jährige St. Pöltner von Kontinent zu Kontinent. Mit im Gepäck: Lediglich sein Handy und sein Laptop. Dank der Welt des Internets schaffte es der Grafiker, auf allen Erdteilen Arbeit zu finden, sich so die Reise zu finanzieren. Wie das? Durch das Nutzen von Social Networks, schildert Mikolasch.

Ich dachte mir, Jobs auf der ganzen Welt zu finden, kann ja nicht so schwer sein, so Mikolasch. Mit einem Englischkurs in London startete der 38-Jährige das große Unternehmen Weltreise. Mit der Hilfe von Facebook und Co. knüpfte der St. Pöltner Kontakte, kam so zu Jobs in China und den USA, arbeitete in Venezuela oder Malaysia und war an erfolgreichen Projekten wie der Einführung einer Sportmarke beteiligt.

Obwohl Mikolasch auf seinem Trip auch mehrmals ausgeraubt wurde - Heimweh verspürte er nur ein einziges Mal: Das war in China. Wenn man nicht einmal eine Speisekarte lesen kann, fühlt man sich schon sehr alleine.
Mit einem Argentinien-Besuch endete die Weltreise im Sommer 2010: Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass es das jetzt war. Nun will ich mir in St. Pölten etwas aufbauen.