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Mit diesen neuen Fernsehern bespielt LG Österreich

LG Electronics will mit seinen drei Fernseher-Linien alle Wünsche der TV-Fans erfüllen. Mit Spannung werden vor allem die QNED-Mini-LED-TVs beäugt.

Rene Findenig
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    LG Electronics will mit seinen drei Fernseher-Linien alle Wünsche der TV-Fans erfüllen. Mit Spannung werden vor allem die QNED-Mini-LED-TVs beäugt.
    LG Electronics will mit seinen drei Fernseher-Linien alle Wünsche der TV-Fans erfüllen. Mit Spannung werden vor allem die QNED-Mini-LED-TVs beäugt.
    LG Electronics

    Mit OLED-, QNED-Mini-LED- und NanoCell-Fernsehern in allen möglichen Größen, wobei der Trend laut LG eindeutig zu immer größeren Modellen über 55 Zoll geht, will das Unternehmen alle Preis- und Technik-Klassen am Fernsehermarkt auch in Österreich abdecken. Die neue Produktlinie wurde dabei aufgerüstet: In einigen OLED-Modellen findet sich ein neues Panel, neu ist in anderen Geräten auch eine LCD-Panel-Struktur, "welche die Quantum NanoCell-Farbtechnologie mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung für verbesserte Farbgenauigkeit und größeren Kontrast kombiniert", so LG.

    Auch der KI-Prozessor wurde verbessert und die 2021er-Modelle bekamen großteils eine neu gestaltete Betriebsoberfläche spendiert. Die neueste G1-Serie von LG ist mit "OLED evo" ausgestattet, der Weiterentwicklung der OLED-TV-Technologie, die laut LG eine bessere Leuchtkraft für höhere Helligkeit und kraftvolle Bilder mit erstaunlicher Klarheit, Detailtreue und Realismus liefert. Die LG C1-Serie bietet jetzt Größen von 48 bis 83 Zoll. Neu ist auch ein "Gallery Stand", um den TV neben einer Wandmontage auch mit einem optionalen Standfuß betreiben zu können.

    Neuer Prozessor und neues webOS

    "Gehirn" der LG OLED TV-Modelle der Z1-, G1- und C1-Serie, der LG QNED Mini LED TV-Modelle QNED99 und QNED95 sowie der LG NanoCell TV-Modelle NANO99 und NANO95 soll der neue Prozessor Alpha 9 sein. Er nutzt Deep Learning, um das Upscaling zu verbessern und erkennt Objekte wie Gesichter und Körper auf dem Bildschirm, um sie unabhängig voneinander zu verarbeiten. Optimiert werden dadurch die Dreidimensionalität, das Licht und die Umgebungsverhältnisse. LGs AI Sound Pro wiederum verbessert nicht nur die Audio-Ausgabe, sondern löst auch endlich das Problem, dass Lautstärke beim Umschalten zwischen Kanälen oder Streaming-Apps nicht gleich bleibt.

    Die neuesten OLED-Fernseher von LG bekamen mit der aktualisierten webOS 6.0 Smart-TV-Plattform auch eine neue Benutzeroberfläche spendiert. Sie soll übersichtlicher sein, angeschaute Inhalte auf Wunsch vorreihen, schnelleren Zugriff auf Apps bieten und noch mehr personalisierte Empfehlungen abgeben. Auch die "Magic Remote" wurde verbessert und enthält Hotkeys für beliebte Content-Anbieter.

    QNED-TVs mit Spannung erwartet

    Besonders beäugt werden aktuell die neuen Premium-LED-Fernseher LG QNED Mini. Sie sollen qualitativ in die Nähe der OLED-Modelle kommen und zum Teil deren Maximalhelligkeit übertreffen können. Das gänzlich neue daran: Im LCD-Display färben blaue, grüne und rote Filter einzeln die Bildschirmpunkte. Daraus soll ein Bild entstehen, das Farben klarer und präziser getrennt voneinander darstellen kann. Zum Teil war das bisher bereits in LGs Nanocell-TVs der Fall, bei den QNED-Modellen kommen allerdings die Quantum-Dot-Backlights dazu, die noch leuchtendere Farben und eine höhere Helligkeit ermöglichen. 

    Viele der neuen Modelle bringt LG Electronics bereits im April 2021 auf den österreichischen Markt, der Rest soll dann bis spätestens August folgen. Im OLED-Sektor liegt der Einstiegspreis mit 1.800 Euro etwas tiefer als bei den vergangenen OLED-Modellen, mit steigender Größe und besserer Technik gibt es aber kaum Grenzen. Rund 30.000 Euro werden etwa für den 8K-88-Zöller OLED88Z19LA.AEU fällig. Die QNED-Serie soll bei rund 2.500 Euro (65 Zoll 4K UHD) starten und bis zu 10.000 Euro (86 Zoll 8K UHD) reichen.