Fussball
Mit dieser Aktion deutet Barisic den Demir-Verbleib an
Yusuf Demir ist die heißeste Transferaktie von Rapid. Topklubs bemühen sich um den Youngster. Aber: Jetzt bekam er in Wien eine neue Rückennummer.
Manchester United, Dortmund, Barcelona – Yusuf Demir wurde schon mit vielen Spitzenvereinen in Verbindung gebracht. Während der EM soll Eintracht Frankfurt angeklopft haben. Rapid betont stets, das Juwel gerne halten zu wollen. Allerdings lässt sich nur noch in diesem Sommer richtig gutes Geld mit dem 18-Jährigen, dessen Vertrag 2022 ausläuft, verdienen. Von einer Ablöse in der Höhe von zehn Millionen Euro ist die Rede.
Nummern-Tausch in Hütteldorf
Jetzt lässt allerdings eine Aussage von Zoran Barisic aufhorchen. Der Rapid-Sportboss verrät im "Kurier", dass Demir bei den Hütteldorfern eine neue Rückennummer erhält – und zwar wechselt der von der 48 auf den legendären Zehner. "Der passt perfekt zu ihm", sagt Barisic.
Eigentlich wollte Christoph Knasmüllner, der vor wenigen Wochen bis 2023 verlängerte, die Spielmacher-Nummer. "Er bekommt den Achter, den ich ja damals bei Rapid auch hatte. Ich sehe ihn da in einer Linie mit Spielern bis zu Stefan Schwab."
Ein interessanter Schachzug. Denn würde man mit einem Demir-Abgang rechnen, hätte man Knasmüllner durchaus den Vortritt bei der Nummern-Wahl lassen können.
Übrigens: Den Zehner trug zuletzt Thomas Murg. Den Achter hatte im Vorjahr Marcel Ritzmaier, der nach seiner Leihe wieder zu Barnsley zurückkehrte.