Mit U4-Renovierung kommen zusätzliche Kameras

Die Videoüberwachung in den Wiener U-Bahn-Stationen mit 2.000 Kameras wird weiter ausgebaut. Bei der bevorstehenden Modernisierung der U4 werden 160 zusätzliche Kameras eingebaut. Laut Wiener Linien ist das ganz im Sinne der Öffi-Nutzer.

Schon bei den vergangenen Bauvorhaben wurden zusätzliche Kameras installiert, so wurden etwa in der U6-Station Alser Straße acht neue Geräte montiert. Auch im Zuge der laufenden werden sieben neue Kameras eingebaut.

Bei der folgen laut Bericht der ORF-"Zeit im Bild" weitere 160 Kameras. Vor allem bei bisher weniger überwachten Bereichen wie Liften, Stiegen und Eingangshallen wird nachgerüstet. Künftig sollen alle Videoaufnahmen 48 Stunden lang gespeichert und dann überschrieben werden.

Längst ist die Videoüberwachung in den Öffi-Stationen eine wichtige Säule im Kampf gegen Kriminalität. Allein 2014 grifft die Polizei 4.400 Mal auf Videoaufnahmen der Wiener Linien zurück. "Es wird auch von den Fahrgästen eine Videoüberwachung gewünscht", sagt Sprecher Daniel Amann.