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Mit Vollvisier gegen Corona? Das sagt Caps-Crack Rotter

Ab Samstag rollt der Fußball wieder in der heimischen Bundesliga! Ab wann und wie es in der Eishockey-Liga weitergeht, ist noch offen. Derzeit wird an einem Sicherheits-Konzept gearbeitet. Rafael Rotter von den spusu Vienna Capitals erklärt "Heute", was er davon hält.

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Rafael Rotter
Rafael Rotter
gepa

Liga-Geschäftsführer Christian Feichtinger meint über ein mögliches Sicherheits-Konzept für die Eishockey-Cracks: "Unser Vorteil ist, dass die Spieler von oben bis unten bedeckt sind. International wird an einer Gesichtsmaske mit Plexiglas-Schutz gearbeitet."

Mit Vollvisier gegen Corona? Caps-Assistant-Captain Rafi Rotter hält das im "Heute"-Gespräch für denkbar. "Somit wäre ein ins Gesicht greifen des Gegners nicht möglich." Für ihn wäre ein Gesichtsschutz oder eine integrierte Maske aber "eine große Umstellung". "Klar ist, jeder zusätzliche Teil schränkt das Sichtfeld ein. Ich würde am liebsten, wie wohl die meisten Eishockeyspieler und wie es auch früher üblich war, nur mit Helm, ohne Plexiglas spielen. Aber das steht jetzt nicht zur Diskussion."

Rotters Fazit: "Bezüglich Corona denke ich mir, dass ein Plexiglas-Vollvisier mit Luftlöchern zum Atmen eine Lösung wäre. Wir Caps haben volles Vertrauen in die Ärzte und Experten, die die entsprechenden Maßnahmen sicher so setzen, dass die Gesundheit an oberster Stelle steht."