Musk schaltet Funktion frei

Mit X (früher Twitter) kann man jetzt auch telefonieren

Eigentümer Elon Musk hat X auf dem Weg zur Multifunktions-App ein weiteres neues Feature verpasst - nämlich eine Funktion für Audio- und Videoanrufe.

Wolfgang Bartosch
Mit X (früher Twitter) kann man jetzt auch telefonieren
X-Eigentümer und Milliardär Elton Musk
REUTERS

Dafür gibt es vermutlich geeignetere Apps, aber egal: Über X kann man ab sofort auch Video- und Audio-Anrufe tätigen bzw. empfangen. Bei dem Feature handelt es sich noch um eine frühe Version, schreibt Elon Musk in seinem Account. Und: Zum Start steht die Funktion ausschließlich iOS-Usern zur Verfügung, also nur Menschen, die ein iPhone besitzen.

Wer sich schon gefragt hat. Ja, für ausgehende Anrufe über X muss man bezahlen. Konkret dürfen nur Premium-Abonnenten (das Abo kostet derzeit in Aktion 114,99 Euro im Jahr bzw. elf Euro im Monat) aktiv telefonieren. Getätigt wird ein Anruf, indem man auf das Umschlagsymbol, dann auf eine bestehende Direktnachrichten-Konversation und auf Audioanruf bzw. Videoanruf klickt. Hat man von jemandem noch keine Direktnachricht erhalten, ist auch ein Telefonat nicht möglich.

X will jetzt Adressbuch sehen

Wer nicht angerufen werden möchte: Diese Funktion wird in den Tiefen der Einstellungen verwaltet. Um zum richtigen Punkt zu kommen,  klickt man in der Menüleiste unten auf das Umschlagsymbol, dann auf das Zahnradlogo oben rechts. Weiter geht es (wenn das passende Fenster nicht sofort aufspringt) mit "Datenschutz und Sicherheit", gefolgt von "Direktnachrichten". Neu (schon jetzt bzw. kommt in den nächsten Tagen) ist hier die Einstellmöglichkeit  "Audio- und Video-Anrufe aktivieren". In der Grundeinstellung ist diese Funktion eingeschaltet. Zusätzlich kann man auswählen, wer anrufen darf. Zur Wahl stehen "Leute in deinem Adressbuch" (neu, dass X auch darauf zugreifen will!), "Leute, denen du folgst" bzw. "Verifizierte Nutzer".

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