Österreich
Mitarbeiter 11 Minuten zu spät angemeldet: 1.090 S...
Von Heute Redaktion
Bild: WKO
Unglaublicher Fall in OÖ: Ein Bauunternehmer aus dem Mühlviertel wollte laut Wirtschaftskammer (WKOÖ) an einem Montag einen neuen Mitarbeiter einstellen.
Der Steuerberater meldete den Angestellten um 7.11 Uhr an – im Büro war dieser aber schon seit 7 Uhr, um Formalitäten zu erledigen. Drei Monate danach schaltete sich die Finanzpolizei ein. In erster Instanz wurde der Unternehmer zu 2.180 Geldstrafe oder ersatzweise 146 Stunden Freiheitsstrafe verurteilt!
Mit Hilfe der WKOÖ legte er Beschwerde ein, die Strafe wurde auf 1.090 reduziert. WKOÖ-Chef Trauner fordert, dass die Behörden in solchen Fällen von einer Anzeige absehen können.