Niederösterreich

Mittlerweile AstraZeneca-Stopp in 14 von 27 EU-Ländern

Nach Irland sind jetzt Bulgarien und Niederlande nachgezogen und verhängten eine temporäre Sperre der Impfung mit AstraZeneca.

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Wieder Probleme nach AstraZeneca-Impfung in Österreich
Wieder Probleme nach AstraZeneca-Impfung in Österreich
apa/picturedesk ("Heute"-Montage)

Auch die Niederlande zogen jetzt die Notbremse und stoppten für zwei Wochen die Impfung mit AstraZeneca. Die Holländer folgen damit dem Beispiel von Dänemark, Norwegen, Island, Bulgarien und Irland. 

Schwere Verläufe

Mit den Teilsperren, nämlich der Charge ABV5300 (Lettland, Estland, Litauen, Luxemburg, Rumänien, Österreich, Italien, Griechenland) haben mittlerweile 14 der 27 EU-Länder AstraZeneca total oder teilweise gesperrt. 

In Italien hatte der Tod eines Lehrers für Bestürzung gesorgt. Es war der fünfte Todesfall in Italien - mehr dazu liest du hier. In Norwegen kamen drei recht junge Menschen nach einer Impfung zu Tode. Die dänischen Behörden informierten heute noch über einen bedenklichen, untypischen Todesfall (ohne dabei einen Zusammenhang zu bestätigen) und warnten über mögliche Nebenwirkungen drei Tage nach der Impfung. Ob die Todesfälle in Zusammenhang mit der AstraZeneca-Impfung stehen, ist ungewiss.

"Verklumpung"

"Das Problem dürfte die Verbindung der durch die Impfung produzierten Spike-Proteine mit den körpereigenen ACE2-Proteinen sein, dabei dürften diese verklumpen", erläutert ein Insider.

Österreich

In Österreich starb eine Krankenschwester (49) aus Zwettl, eine Kollegin (34) musste ins Krankenhaus - mehr dazu hier. Eine Grazer Krankenschwester (51) erlitt eine Lungenembolie, eine Vorarlbergerin (60) hatte einen Schlaganfall.

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