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Mobbe kein Mädchen mit übernatürlichen Kräften

Heute Redaktion
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"Geh in den Schrank und bete", mit diesen Worten sperrt Juliane Moore alias Margaret ihre Tochter in einen kleinen Wandschrank ein. Kurz danach ist die geschlossenen Tür wie mit einer Axt eingeschlagen. Der Horrorfilm "Carrie" ist nichts für schwache Nerven und ab 6. Dezember im Kino.

"Geh in den Schrank und bete", mit diesen Worten sperrt Juliane Moore alias Margaret ihre Tochter in einen kleinen Wandschrank ein. Kurz danach ist die geschlossenen Tür wie mit einer Axt eingeschlagen. Der Horrorfilm "Carrie" ist nichts für schwache Nerven und ab 6. Dezember im Kino.

Regisseur Kimberly Peirce wagte sich über die Neuverfilmung von "Carrie" - dem Horrorklassiker von Stephen King -  und besetzte die Hauptrollen mit Julianne Moore und Chloë Grace Moretz (Kick Ass).

Carrie soll im Schrank beten

Carrie White (Chloë Grace Moretz) wächst als Einzelkind bei ihrer Mutter Margaret (Julianne Moore) auf, hasst die Schule, in der sie immer gemobbt wird und wäre gerne ein ganz normales Mädchen. An sich - für Amerika - nichts Ungewöhnliches. Wäre da nicht die extreme Religiösität ihrer Mutter, wegen der Carrie regelmäßig in einen Wandschrank gesteckt wird, um zu "beten". Doch jedes Mal, wenn der Teenager dort drinnen ist, gehen merkwürdige Sachen im Haus vor.

Dinge mit Gedanken bewegen

Doch eines Tages entdeckt Carrie, dass sie eine Macht besitzt, von der sie nicht gewagt hätte zu träumen: Das Mädchen kann mit reiner Gedankenkraft Sachen bewegen. Mit neuem Selbstbewusstsein ausgestattet, richtet sie nun dieses Können gegen ihre Peiniger, und am Tag des Abschlussballs kommt es zur Katastrophe: Die Schulkameraden gehen endgültig zu weit und reizen Carrie bis zur Belastungsgrenze. Diese nimmt fürchterliche Rache ...

Der Film "Carrie" kommt am 6. Dezember in die österreichischen Kinos.