Vor Duell bei Klub-WM

Mobbing und Erpressung! Mbappe lässt PSG-Klage fallen

Zwischen Kylian Mbappe und Paris Saint-Germain herrscht böses Blut. Allerdings ließ der Superstar nun eine Klage gegen seinen Ex-Klub fallen.
Sport Heute
09.07.2025, 09:20
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Kylian Mbappe hinterließ bei seinem Abgang von Paris Saint-Germain zu Real Madrid reichlich verbrannte Erde. Der französische Superstar warf dem amtierenden Champions-League-Sieger eine unberechtigte Behandlung vor, zog gegen PSG deshalb gleich zweimal vor Gericht. Bei der Klub-WM steht der Stürmer nun zum ersten Mal vor einem Duell mit seinem Ex-Team. Kurz zuvor zeigt sich der 26-Jährige versöhnlich, zieht sich zumindest aus einem der beiden Rechtsstreits zurück.

Eine der zwei Klagen fallen gelassen

Vergangenes Frühjahr zog der Weltmeister von 2018 gegen PSG vor Gericht. Der Grund: Erpressung und Mobbing. Der Vorwurf bezog sich auf den Vertragsstreit aus dem Jahr 2023, bei dem der Superstar unter anderem aus dem Kader gestrichen wurde und alleine trainieren musste. Wie Mbappes Anwälte allerdings am Montag mitteilten, wurde die Anzeige jetzt zurückgezogen.

Die zweite Klage des Superstars bleibt allerdings weiterhin bestehen. Darin geht es um ausstehende Zahlungen in der Höhe von 55 Millionen Euro, die PSG seinem ehemaligen Spieler angeblich noch schulden soll, wie die L'Equipe berichtete. Die offenen Summen sollen Mbappe in den letzten Monaten vor seines ablösefreien Transfers zu Real Madrid 2024 vorbehalten worden sein.

Der 26-Jährige schloss sich 2018 dem französischen Hauptstadtklub an, reifte dort zum absoluten Weltstar. Allerdings brach das Verhältnis zwischen dem Stürmer und seinem Ex-Klub während seiner letzten Vertragsjahre. Es kam zu einer Transfer-Posse, in die sich auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron einmischte. Mbappe wollte offenkundig nach seinem Vertragsende ablösefrei zu Real Madrid wechseln, PSG wollte eben dies verhindern.

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