Ein Arm in Gips, Rippen geprellt, die Wangen von Glassplittern zerschnitten: Die Nacht ihrer Wahl zum Topmodel endete für Amalja Omanovic (20) mit einem schweren Unfall. "Heute" besuchte sie im Spital.
Ein Arm in Gips, Rippen geprellt, die Wangen von Glassplittern zerschnitten: Die Nacht ihrer Wahl zum Topmodel endete für Amalja Omanovic (20) . "Heute" besuchte sie im Spital.
Ein Krachen, dann begann der Wagen zu kreiseln. Lenkerin wurde schwarz vor Augen. Sie fühlte einen stechenden Schmerz im linken Arm, spürte Splitter von der Windschutzscheibe im Mund und an der Wange. "Da dachte ich: Wie wird meine kleine Tochter Medina Majrisa ohne mich aufwachsen?", erzählt die junge Mutter am Dienstag im Spital – und Tränen rollen über ihre Wangen.
Amalja war stocknüchtern, als sie in der Nacht auf Sonntag mit ihrem Audi gegen eine Leitschiene krachte (bei der Siegerehrung trank sie statt Champagner nur Apfelsaft und Mineralwasser). Aber sie war wohl abgelenkt von einem Boogie-Woogie ihrer Endorphine. Denn drei Stunden vor dem Crash wurde die bezaubernde Modeverkäuferin zu "Österreichs nächstem Topmodel" gewählt. Jetzt steckt ihre Krone irgendwo im Wrack.
Gut dotierte Jobs wurden verschoben. Sorgen machen der Siegerin aber nur die Verletzungen im Gesicht: "Ich habe Angst, dass Narben bleiben." Die Ärzte beruhigen.
Und Manager Dominik Wachta hat Amalja bereits als "Topmodel of the World" nominiert. Er ist sicher: Nach dem Gips kommt der internationale Durchbruch.
Aufgrund der schweren Verletzung an der Hand stand eine Operation zur Diskussion, konnte aber glücklicherweise von den Ärzten vermieden werden. Langsam kehrt auch das Gefühl in ihre Hand zurück, Amajla kann immerhin schon zwei ihrer Finger bewegen.
Amajla und ihr Management haben versprochen ab sofort Updates zum Gesundheitszustand und der weiteren Karriere der hübschen Topmodel-Gewinnerin zu posten.
