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Moderator Niels Ruf lästert über Kazim Akboga

Heute Redaktion
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Bild: viennareport.at

Am 9. Februar nahm sich Kazim Akboga das Leben. Während die Fans um den Musiker trauern, kann es Moderator Niels Ruf - der sich bereits geschmacklos zum Ableben von Roger Cicero geäußert hatte - nicht bleiben lassen, auch hier unangebrachte Witze zu reißen.

Am 9. Februar nahm sich Kazim Akboga das Leben. Während , kann es Moderator Niels Ruf - der sich bereits geschmacklos zum Ableben von Roger Cicero geäußert hatte - nicht bleiben lassen, auch hier unangebrachte Witze zu reißen.

Wie die deutsche "BILD" berichtet, sprach Niels Ruf in seinem Podcast "Radio Ruf" mit Gast Valentina Belleza über den Selbstmord von Kazim Akboga. In Berlin seien die Menschen gerade ein bisschen traurig, sagte Ruf in der Aufzeichnung. "Ja, ich hab gerade leider seinen Namen vergessen, aber der 'Is-mir-egal'-Typ ist gestorben", antwortete Belleza.

Darüber informiert, dass Kazim Akboga durch die Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" berühmt wurde, mutmaßte Ruf: "Kann man sagen, dass Dieter Bohlen ihn in den Tod getrieben hat, ja?" Geschmacklos sinnieren der Moderator und sein Gast anschließend über die möglichen Gründe für Akbogas Freitod. "Der Berliner Winter ist hart, und nicht alle überleben ihn. Aber in meinem Podcast hätte er eine Zukunft gehabt...", meinte Ruf.

Nach dem Tod von Roger Cicero hatte der Moderator via Twitter zwei Karten für ein Konzert des Sängers zum halben Preis angeboten. Bei Kazim Akboga werde es "keine Tickets zum halben Preis" geben, verlautbarte Ruf schließlich noch. Auf seinem Facebook-Account türmen sich inzwischen die Proteste angewiderter Hörer.

Anmerkung der Redaktion: Normalerweise wird über den Freitod von Personen nicht berichtet, der Bekanntheitsgrad des Verstorbenen ändert das in diesem Fall allerdings. Grund für das Absehen von Berichterstattung ist die oft hohe Zahl an Nachahmern.

Sollten Sie sich selber betroffen fühlen und sich in einer scheinbar ausweglosen Situation befinden,