Österreich

Moderne Berufsschulen

Heute Redaktion
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Niederösterreich investiert 60 Millionen Euro in den Ausbau der Landesberufsschulen. Auf dem Programm stehen technische Neuerungen im Labor- und Werkstättenbereich sowie bei der EDV-Ausstattung. Im Oktober erfolgt in Amstetten der Neubau der Berufsschule, hier nimmt das Land weitere 23 Millionen Euro in die Hand.

Das Investitionsprogramm für die neun Landesberufsschul-Standorte ist Teil der Konjunkturpakete der niederösterreichischen Landesregierung. Gerade in schwierigen Zeiten setzen wir seitens des Landes Impulse, erklärt Landeshauptmann Erwin Pröll.

Beschlossen wurde: die Generalsanierung des Schülerheims und des Wirtschaftstrakts samt Zubau sowie technischer Qualifikationsmaßnahmen (technische Erneuerung im Labor- und Werkstättenbereich, Neuanschaffung und Austausch EDV- und technische Ausstattung) in der Landesberufsschule Zistersdorf, die Schul- und Turnsaalneubauten der Landesberufsschule Mistelbach, Korneuburg, Waldegg und Wiener Neustadt sowie die Generalsanierung des Schülerheims in Schrems, Baden, Eggenburg und Neunkirchen. Baubeginn an den verschiedenen Standorten ist zwischen 2010 und 2013. Bereits im Oktober wird der Neubau der Landesberufsschule in Amstetten in Angriff genommen. Kosten: 23 Millionen Euro.

40 Prozent eines Geburtsjahrganges gehen in die Lehre, die durch einen periodischen Berufsschulbesuch begleitet wird. Die Auslastung der Schulen ist sehr gut und wird laut Prognosen auch in den nächsten Jahren steigen (19.000 Berufsschüler an 19 Standorten).