Wien

Möglicher Anschlag in Wien Polizei teilt neue Infos mit

Seit gestern stand die Wiener Polizei aufgrund einer Anschlagsdrohung mit einem Großaufgebot im Einsatz. Nun wird die Personalstärke reduziert. 

David Huemer
Die Wiener Polizei stand nach einer Anschlagsdrohung in Wien mit einem Großaufgebot im Einsatz. (Symbolbild)
Die Wiener Polizei stand nach einer Anschlagsdrohung in Wien mit einem Großaufgebot im Einsatz. (Symbolbild)
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Seit Mittwochvormittag war die Wiener Polizei aufgrund einer Terrorwarnung in erhöhter Alarmbereitschaft und mit einem Großaufgebot im Einsatz. Vor Gotteshäusern verschiedener Glaubensrichtungen in ganz Wien waren schwer bewaffnete Polizisten, darunter auch die Wega und das Einsatzkommando Cobra, positioniert. 

Nachdem die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) Hinweise erlangt hatte, dass konkret am 15. März 2023 ein Anschlag in Wien geplant sei, wurden seitens der DSN und der Polizei Wien eine verstärkte Über- und Bewachung potenziell gefährdeter Orte bzw. Objekte umgesetzt.

Diese Vorsichtsmaßnahmen wurden lagebedingt fortlaufend evaluiert und angepasst. Eine aktualisierte Gefährdungseinschätzung der DSN lässt nun eine Reduktion dieser Maßnahmen zu.

Am Mittwoch warnte die Polizei die Bevölkerung mit einer ungewöhnlichen Twitter-Nachricht. Aktuell werden Sie im Stadtgebiet vermehrt Polizeikräfte teilweise mit Sonderausrüstung wahrnehmen", hieß es da. Grund dafür sei eine "nicht näher konkretisierte Anschlagsgefahr gegenüber Kirchen".

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    Vorm Stephansdom sind mehrere Polizeiwägen stationiert.
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      Vor der TU stehen einige Polizeiautos.
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