Money Boy beschenkt uns wieder! Neben der CD (steht in den Startlöchern) dreht er den Swag am Herd auf. Der Talk über Hirnfickerei, Knast und Biografien.
„Heute": Im Sommer regte ein Posting auf, in dem Sie behaupteten, in den Häf'n zu müssen. Ist Money Boy nun geläutert?
Money Boy: Es war nie so ernst gemeint. Die Meldung ist eine größere Sache geworden, als ich sie beabsichtigt hätte.
"Heute": Es gibt also keinen geläuterten Money Boy?
Money Boy: Nein.
„Heute": Was macht eigentlich negative Kritik mit Ihnen: Nervt die oder motiviert sie eher?
Money Boy: Früher hätte ich es als Motivation genommen, aber jetzt kommt meine Motivation von innen. Man fickt ein bisschen sein Gehirn, wenn man jemandem etwas beweisen will.
„Heute": Zur aktuellen CD „Mann unter Feuer" tischen Sie unter #Traphousekitchen auf Youtube auf …
Money Boy: Ich bin etwas neurotisch, wenn es ums Essen geht. Deswegen koche ich selber und erreiche so auch Leute, die meine Musik nicht mögen.
„Heute": In „Heute" erwähnten Sie, eine Doktorarbeit schreiben zu wollen. Wie schaut's aus?
Money Boy: Ich hätte Lust auf ein Projekt, bei dem man sich hinsetzt und einfach so drauf los schreibt.
„Heute": Na bitte, wie wäre es mit einer Biografie? Genug Stoff hätten Sie bestimmt!
Money Boy: Zu sagen hätte ich genug, aber es interessiert mich nicht. Ich möchte mich nicht so viel mit mir selber befassen – es gibt genug andere spannende Dinge.
Money Boy geigt am 12. Oktober (ausverkauft!) und am 14. Oktober in der Wiener Grellen Forelle auf. Karten gibt's hier.