Wirtschaft

Monika Rathgeber zu teilbedingter Haft verurteilt

Heute Redaktion
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Im Prozess rund um die ehemalige Budgetreferatsleiterin des Landes Salzburg, Monika Rathgeber, gab es am Donnerstag ein Urteil. Die 44-Jährige wurde wegen schwerem Betrug und Urkundenfälschung zu teilbedingter Haft von drei Jahren verurteilt.

Im Prozess rund um die ehemalige , Monika Rathgeber, gab es am Donnerstag ein Urteil. Die 44-Jährige wurde wegen schwerem Betrug und Urkundenfälschung zu teilbedingter Haft von drei Jahren verurteilt.

Ein Jahr der insgesamt dreijährigen Haftstrafe wurde unbedingt ausgesprochen. Da der Verteidiger und der Staatsanwalt keine Erklärung abgaben, ist das Urteil noch nicht rechtskräftig. Wie der Richter erklärte sei eine Verwendung der Fußfessel nicht ausgeschlossen.

Unklar ist der genau Schaden, der in dem äußert komplexen Fall entstand: Zuletzt war die Rede von einer halben Milliarde(!) Euro, was die damalige Landeshauptfrau Gabi Burgstaller allerdings zurückweist.

Rathgeber habe sich im Prozess immer wieder selbst widersprochen, was eine relativ kurze Prozessdauer zur Folge hatten. Ursprünglich war die Verhandlung für mehrere Tage angesetzt, ihr Anwalt zog nach Widersprüchen seiner Klientin jedoch die Notbremse, in Folge wurde ein fast vollständiges Geständnis abgelegt.