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Monster-Spinne beschert Paar Nacht des Grauens

Der nachfolgende Artikel ist für Leser mit Spinnen-Phobie nicht geeignet.

Heute Redaktion
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"Aragog"
"Aragog"
Bild: zVg

Es sollte ein wunderschöner Abend zu zweit werden, doch für ein Pärchen aus Queensland (Australien) wurde es eine Nacht des Grauens.

Lauren Ansell wollte gemeinsam mit ihrem Freund eine gemütliche BBQ-Party mit leckerem Essen veranstalten. Aber daraus wurde leider nichts, denn ein ungebetener Gast verhinderte, dass die Familie Ansell ihr Haus verlassen konnte.

Bei dem Gast handelte es sich aber nicht etwa um eine Person, sondern um ein Tier. Eine gigantische Spinne hatte es sich nämlich auf der Glastür zum Garten gemütlich gemacht und dachte nicht einmal daran, den Platz zu wechseln.

Größer als Silbertablett

Aus lauter Angst vor dem acht-beinigen Gefährten traute sich das Pärchen nicht aus dem Haus. "Die Spinne hat uns von unserem BBQ abgehalten", erzählt Lauren Ansell. Das Tier soll größer als ein Silbertablett gewesen sein und hatte überhaupt keine Angst vor Menschen.

Ihr Freund nahm schließlich all seinen Mut zusammen und öffnete die Tür. Er versuchte das Tier zu verscheuchen, doch das passte der Spinne überhaupt nicht. "Als wir die Spinne vertreiben wollten, damit wir essen können, wurde sie richtig sauer!", so Lauren, bei der die Nerven völlig blank lagen.

"Aragog" und der "verbotene Wald"



Schließlich schaffte es ihr Partner die Spinne zu vertreiben. Er klemmte mit der Tür zwei ihrer Beine ein und das Tier fiel auf den Boden. Danach rannte es in den Garten und verschwand.

Lauren gab der Spinne den Namen "Aragog", als Anlehnung an die Riesenspinne aus "Harry Potter". Bevor "Aragog" aber in den "verbotenen Wald" rannte, machte die Australierin zum Glück noch ein Foto von dem Tier und schickte es ihren Freunden.

Seitdem macht das Bild der Monster-Spinne im Netz die Runden und sorgt nicht nur beim Publikum mit Spinnen-Phobie für schwitzige Hände und schlaflose Nächte.

(wil)