Steiermark

Mord-Alarm in Raaba – Frau (33) tot aufgefunden

In der Nacht auf Sonntag hat ein 30-Jähriger seine Lebensgefährtin tot aufgefunden haben. Die Leiche wies jedoch mehrere Verletzungen auf. 

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    In den frühen Morgenstunden alarmierte der 30-Jährige aus Raaba den Notruf: er hatte seine Lebensgefährtin (33) leblos in diesem Haus aufgefunden.
    In den frühen Morgenstunden alarmierte der 30-Jährige aus Raaba den Notruf: er hatte seine Lebensgefährtin (33) leblos in diesem Haus aufgefunden.
    ERWIN SCHERIAU / APA / picturedesk.com

    In den frühen Morgenstunden alarmierte der 30-Jährige aus Graz-Umgebung den Notruf und gab an, dass er seine Lebensgefährtin leblos in der Wohnung in Raaba aufgefunden hätte. Die sofort ausgerückten Polizisten und der Notarzt konnten nur noch den Tod der 33-Jährigen feststellen.

    Das Landeskriminalamt Steiermark übernahm daraufhin die Ermittlungen, Sonntagnachmittag fand die angeordnete gerichtliche Obduktion der Leiche statt.

    Zu Tode gewürgt?

    An der Leiche konnten zahlreiche Verletzungen festgestellt werden, die offensichtlich nach stumpfer Gewalteinwirkungen entstanden sind. Die Gerichtsmedizinerin stellte Sauerstoffunterversorgung als Todesursache fest. Die Sauerstoffunterversorgung dürfte laut Polizei-Mitteilung "als Folge massiver Gewalteinwirkung auf den Hals der 33-Jährigen" eingetreten sein.

    Nicht geständig

    Aufgrund des vorliegenden Ergebnisses der Obduktion ordnete die Staatsanwaltschaft eine Festnahme des Lebensgefährten an. Beamte des Landeskriminalamtes und der schnellen Interventionsgruppe nahmen den 30-Jährigen anschließend fest und brachten ihn in das Polizeianhaltezentrum Graz.

    Bei der anschließend durchgeführten Vernehmung gab der 30-Jährige an, dass er mit seiner Lebensgefährtin eine große Menge an alkoholischen Getränken konsumiert habe.

    In der Nacht sei er aufgewacht und habe seine Lebensgefährtin leblos neben ihm liegend vorgefunden, weswegen er den Notruf verständigt habe. An einen Streit bzw. Kampf mit der Toten könne er sich nicht erinnern. Die Ermittlungen laufen.

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      "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk