Österreich

Mord in 80ern? Nach Frau wurde im Ausland gesucht

Heute Redaktion
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Bild: privat

Der Fall rund um den tatverdächtigen 64-Jährigen wird immer rätselhafter: Die vor 30 Jahren verschwundene Frau wurde später im Ausland sogar gesucht.

Der 64-Jährige, der im Bezirk Amstetten festgenommen wurde, dürfte über Jahrzehnte schwer kriminell gewesen sein.

Bereits in den 70er-Jahren soll der Mostviertler Sexualstrafdelikte begangen haben.

In den 80er-Jahren verschwand seine damalige Freundin spurlos, ein Zeuge vermutet, dass die Frau getötet und verscharrt wurde. Der Sohn der verschwundenen Frau O. soll viel später seine Mutter sogar im Ausland gesucht haben. Laut "Heute"-Infos soll er die vermisste Frau in Amerika gesucht haben.

Umfeld terrorisiert

Zuletzt soll der Verdächtige mehrere Personen im nahen Umfeld geschlagen und terrorisiert haben. Der Mann aus dem Bezirk Melk (kleine Ortschaft an Grenze zu Bezirk Amstetten), der mehrere Liegenschaften im Mostviertel hat, soll auch einen Knecht gehabt haben, den er nicht entlohnt und schlecht behandelt haben soll.

Wie berichtet, wurde der Mostviertler vor zehn Tagen wegen fortgesetzter Gewalt und anderer Delikte (Anm.: nicht Mord) festgenommen.

Der Verdächtige (es gilt die Unschuldsvermutung) sitzt in U-Haft, die Polizei sucht jetzt seines und andere Grundstücke mit Spezialgeräten ab. Bis dato wurde keine Leiche gefunden, die Suche geht aber weiter.