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Mord in Tirol: Liebhaberin des Mörders wird nicht au...

Heute Redaktion
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Wie die "Tiroler Tageszeitung" berichtet, wird die nach einem Mord in Tirol verhaftete Ehefrau des Toten und Liebhaberin des Mörders nicht nach Österreich ausgeliefert. Sie bleibt nach derzeitigem Informationsstand in München in Haft.

Wie die "Tiroler Tageszeitung" berichtet, wird die nach einem Mord in Tirol verhaftete Ehefrau des Toten und Liebhaberin des Mörders nicht nach Österreich ausgeliefert. Sie bleibt nach derzeitigem Informationsstand in München in Haft.

Nach dem Mord in Tirol und den Verhaftungen in München wird der Tatverdächtige nach Österreich ausgeliefert. Die in den Fall involvierte Frau allerdings, nicht. Sie bleibt in München in Haft. Und das obwohl sie den Täter zur Tat angestiftet haben soll.

Die Leiche, die Anfang November auf einem Tiroler Parkplatz in Söll entdeckt wurde, gab der Polizei zunächst Rätsel auf. Nach und nach wurde klar: Es handelte sich um einen 31-jährigen Griechen, der mit zehn Kugeln hingerichtet wurde. Als kurze Zeit später ein 28-jähriger Grieche und die Ehefrau des Opfers verhaftet wurde, kristallisierte sich ein Motiv heraus.

Die Ehefrau des Opfers hatte mit dem Mörder ihres Ehemannes ein Verhältnis angefangen und berichtete ihm - und später auch der Polizei - dass ihr Ehemann sie misshandle. Aus dieser Dreiecksbeziehung heraus soll die Frau ihre Liebhaber zum Mord an ihrem Ehemann angestiftet haben.

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